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COMPUTER SYSTEME        


Computersysteme werden heute in vielen Bereichen eingesetzt.

Ein Einzelplatzrechner ist ein separat installierter Rechner, der über ein eigenes Betriebssystem, eigene Anwendungen und Geräte verfügt.

Ein Netzwerk ist ein Verbund von einzelnen Rechnern. Diese werden meist von einem Server (Computer, der das Netzwerk mittels eines Serverprogrammes verwaltet) gesteuert. Die einzelnen Rechner stehen dabei mit dem Server in Verbindung und tauschen mit ihm ihre Daten aus. Netzwerke werden vor allen in Betriebe mit einer großen Anzahl von Computer eingesetzt. Sie sind leichter zu warten als eine große Menge von Einzelplatzrechner und erlauben eine konkrete Verteilung der Rechte.

Betriebssystem

Das Betriebssystem ist ein Programm, das den Computer antreibt. Es teilt dem Computer mit, wer er ist und was er können soll. Das Betriebssystem ist das erste Programm - eigentlich ein ganzes Paket von Programmen, das startet, wenn der PC eingeschaltet wird. Läuft es einwandfrei, können anschließend die einzelnen Programme wie Textverarbeitung, Grafik, Kalkulation usw. gestartet werden. Gleichzeitig verwaltet es auch die Ansteuerung des Druckers etc

Einige Betriebssystemarten
  • MS-DOS (MicroSoft Disk Operating System)
  • WINDOWS 3.1, WINDOWS 95/98, WINDOWS NT, WINDOWS 2000, WINDOWS XP, WINDOWS VISTA
  • UNIX,
  • LINUX



Der Computerarbeitsplatz

Die Arbeit am Computer realisiert sich nach dem sogenannten EVA - Prinzip:

Eingabe (E) -----> Verarbeitung (V) ------> Ausgabe (A)

Dahinter verbirgt sich, daß nach der Eingabe der Daten deren Verarbeitung erfolgt und die Ergebnisse anschließend ausgegeben werden. Daraus resultiert der Grundaufbau des Computerarbeitsplatzes.



Bestandteile des Computerarbeitsplatzes

Mittels der Eingabegeräte Tastatur, Maus, Mikrofon, Scanner oder auch Joystick werden die uns verständlichen Signale in computerverständliche Signale umgewandelt. Diese werden dann vom Verarbeitungsgerät Rechner (auch Zentraleinheit genannt) in Wechselwirkung mit dem Speicher ausgewertet und ausgeführt. Die Ausgabegeräte wie Monitor, Drucker oder Lautsprecher wandeln die Ausgaben des Rechners wieder in uns verständliche Signale um.

Grundbegriffe zum PC

Hardware
Als Hardware bezeichnet man alle technischen Geräte und Teile eines Computersystemes.

Software
Software ist die Gesamtheit aller Daten, Dateien und Programme, die auf einer Rechenanlage eingesetzt werden können.

Zusammenhang
Die Software übersetzt die Eingaben, Daten usw. in eine für die Maschine verständliche Sprache (Maschinencode). Damit kann die Maschine (Computer) die Informationen verarbeiten. Die Ausgabe erfolgt wiederum nach Übersetzung durch die Software in eine für uns Menschen verständliche Sprache.

Daten
Digitalisierte Informationen bezeichnet man auch als Daten. Das heißt, sie sind zerlegt in eine Reihe von Ja-Nein-Entscheidungen. In der Informatik werden diese häufig in Form von Einsen und Nullen dargestellt.

Dateien
Dateien sind gespeicherte Daten. Dateien können ausführbar sein (z.B. Programme) oder nur Informationen enthalten (z.B. Textdateien, Grafiken).

Programme
Programme bestehen aus einer oder mehreren Dateien, von denen mindestens eine ausführbar ist. Programme ermöglichen die Arbeit am Computer, denn sie enthalten Arbeitsanweisungen.


Der Startvorgang des PC

Mit dem Einschalten der Stromversorgung beginnt der Startvorgang des Computers. Dieser wird auch als booten bezeichnet und beinhaltet alle Vorgänge, die den Computer arbeitsbereit machen.

Beim Starten wird zuerst das BIOS aktiv. Die Bezeichnung BIOS steht für Basic Input/Output System (grundlegendes Ein-/Ausgabesystem). Dabei handelt es sich um ein Basisgerüst an Unterprogrammen, die den Ein-Ausgabeverkehr zwischen Zentraleinheit (CPU) und der angeschlossenen Peripherie organisieren. Alle anderen Programme, z.B. die eines Betriebssystems, greifen auf diese Basisprogramme zurück.

Beim Starten wird der Arbeitsspeicher hochgezählt und das Betriebssystem geladen.

Je nach System werden weitere Programme gestartet. Dies erfolgt jedoch bereits unabhängig vom BIOS durch das Betriebssystem. Mit dem Erscheinen der Bedienoberfläche des Betriebssystemes kann man mit der gewünschten Anwendersoftware arbeiten.